Wie eine Katze zu sozialisieren

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PIXIE : Opa, der Vater von Claire, ist gestern gekommen, um sein Geburtstag im Haus zu feiern. Zorro ist gekommen, ihm guten Tag zu sagen, hat Liebkosungen bekommen, ist im Salon mit den Menschen geblieben, kurz gesagt ein vollkommener Gastgeber. Ich bin nicht sogar gekommen, ihm guten Tag zu sagen. Ich habe genau einmal den Salon überquert, um ihm zu zeigen, daß ich da war, dann bin ich in einem anderen Zimmer wieder gegangen. Ich bin wieder erschienen nur, als er gegangen war. Claire sagt, daß ich eine kleine Wilde bin, und sie hat vielleicht Recht.

Um sich mit Menschen (oder andere Tiere) bequem zu fühlen, die andere als seinen sind, soll ein Kätzchen von einer maximalen Anzahl von Personen (Erwachsene und Kinder) freundlich manipuliert werden. Häufige unterschiedliche Erfahrungen, mit mäßiger Intensität, und nicht traumatisch, werden ihm helfen, erhaben die Neuheiten aufzufassen, daß er in der Folge treffen wird.

Diese Sozialisierung-Phase ist kurz (sobald das Kätzchen die Augen öffnet, zwischen seiner Zweiten und seiner fünften Lebenswoche ungefähr); eben da wird das Kätzchen lernen, mit der Welt, die ihn umgebt, zu kommunizieren, und auf die neuen Erfahrungen zu reagieren. Eben während dieser Periode ist es am leichtesten, es an die Strecken mit den Autos und an seinen Transportbox zu gewöhnen, ihn häufig kurze Strecken machen laßend.

Aber dann, wie mit einer ausgewachsenen Katze zu machen ?
How can I become less shy ?
Alles ist nicht verloren : man kann eine ausgewachsene Katze gewöhnen, die Unbekannten in ihrer vertrauten Umwelt weniger zu befürchten, oder erhabener eine Beförderung zu erleben zum Beispiel, indem sie allmählich in diesen Situationen, täglich aber kurz gegenüberstellt wird, damit sie sich immer in Sicherheit fühlt, und damit sie fliehen kann, wenn sie es wünscht.

Man verwechselt oft „menschenbezogen“ und „sozialisiert“:
– über menschbezogene Sozialisierung habe ich daher gerade gesprochen : das ist die Fähigkeit, sich in ihre Umwelt zu integrieren, mit ihm zusammenzuwirken, und erhaben auf die neue Erfahrungen zu reagieren
– Die Sozialisierung findet früher statt, während des ersten Lebensmonates des Kätzchens bis seinem dritten Monat ungefähr : das ist die Integrierung des Kätzchens in der Gesellschaft der Katzen, seine Fähigkeit wie eine Katze unter anderen Katzen zu kommunizieren und zu reagieren, und seine Bekanntschaft der Regeln von katzenartigen Anstand.

Wie geschieht das bei euch ? Geht ihr euch unter das Bett am ersten Klingeln zu verstecken, oder kommt ihr, den Gäste guten Tag zu sagen und am Gespräch teilzunehmen ?

4 Gedanken zu „Wie eine Katze zu sozialisieren

  1. easy rider

    I had to clue that this time is such a short one. Maybe that is the reason that my cat-cousin Morris is a misanthrope… but even there is a little hope, the family only get’s a stinky look but strangers get always a „cat-too“ oon their legs… so even he is able to make differences :o)

  2. Bärbel von Lieblingskatze

    Vielen Dank für den interessanten Artikel 🙂 Ich wusste auch nicht, dass die Sozialisationsphase so kurz ist.
    Als Elvis zu uns kam, ist er bei jedem Klingeln geflüchtet. Inzwischen ist aber die Neugierde größer als die Angst. Schließlich muss der Besuch zumindest einmal kurz inspiziert werden. Dann reicht es ihm meistens schon und er zieht sich in ein anderes Zimmer zurück.

    Liebe Grüße

    Bärbel

  3. Marlene

    Hier sind alle Jungs unterschiedlich.

    Felix fand früher Besuch toll. Kam wie Zorro an, begrüßte den Besuch, bekam einen Streichler und legte sich dann in die Nähe.

    Shadow sucht erst einmal das Weite, dann siegt die Neugierde, jedoch kann es auch sein, dass er sich komplett verkrümelt.

    Ernie sucht das nächste Bett auf, ab unter die Decke. Dabei ist er als Kitten direkt im Familienmittelpunkt aufgewachsen. Ist aber auch unterschiedlich, denn der Ernie hat schon raus welcher Besuch sich lohnt und er Leckereien bekommt.

    Monti ist auch eher weg. Kommt aber auch in letzter Zeit auf den Besuch an.

    Ja und der Finn, der findet Besuch total toll 😉

    LG
    Marlene

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